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Einen Einsatz der ganz besonderen Art hatten die Selterser Feuerwehrangehörigen am Donnerstag, den 01. Mai, zu verzeichnen. Einen Einsatz, der nicht nur allen Beteiligten viel Spaß gemacht hat, sondern der auch noch lange im Gedächtnis bleiben wird.
„Einmal mit einem großen Feuerwehrfahrzeug fahren", das war der Herzenswunsch von Christopher Quirmbach aus Sessenhausen. Der 15-jährige leidet von Geburt an unter zerebralen Bewegungsstörungen. Engagierte Bürgerinnen und Bürger aus dem Heimatort von Chrissi hatten zur Finanzierung einer sogenannten ADELI-Therapie eine Benefizveranstaltung am Sessenhäuser Sportplatz organisiert. Als Wehrführer Freund von dem Wunsch des Jungen erfuhr, war man sich schnell mit dem Organisationsteam einig, diesen im Rahmen der Benefizveranstaltung zu verwirklichen.
Völlig überrascht und mit großen Augen blickte Chrissi auf die Feuerwehrmänner, die aus heiterem Himmel mit dem großen Tanklöschfahrzeug auftauchten. Es erwartete ihn auch gleich die nächste Überraschung - wie ein richtiger Feuerwehrmann wurde er eingekleidet: Feuerwehranzug und Helm ließen den aufgeweckten und lebensfrohen Chrissi strahlen. Die Freude darüber war noch größer, als er diesen Anzug zur Erinnerung an seinen großen Tag auch mit nach Hause nehmen durfte. Vollständig ausgerüstet ging es dann gemeinsam mit Papa Olaf auf „Einsatzfahrt" um Sessenhausen. Zurück am Sportplatz durfte Chrissi - unterstützt von einem Feuerwehrmann - selbst den Schnellangriff bedienen und mit Wasser spritzen. Dann war auch bereits der erste Feuerwehreinsatz für Chrissi vorbei. Verbunden mit der Einladung, die Selterser Feuerwehr doch einmal bei einer Übung oder einem Gerätedienst zu besuchen, um auch die anderen Feuerwehrautos kennen zu lernen, verabschiedeten sich die Feuerwehrmänner wieder in Richtung Selters.
Selbst für die gestandenen Feuerwehrangehörigen war dieser erfüllte Herzenswunsch ein ganz besonderes Erlebnis und dürfte auch für sie ein unvergesslicher Tag gewesen sein.
Stichwort ADELI-Therapie
Eine ADELI-Therapie ist eine große Hoffnung für Kinder und Jugendliche mit zerebralen Bewegungsstörungen. Diese sind Folgen einer Schädigung des Gehirns, welche vor oder nach der Geburt entstanden sind. Die Ursachen für diese Schädigung können vielfältig sein.
Mit der ADELI-Therapie wurde eine vielversprechende Methode entwickelt, um betroffenen Kindern und Jugendlichen zu einer deutlichen Steigerung ihrer Lebensqualität zu verhelfen.
Ziel dieser Therapieform sind:
- eine langfristige möglichst gesunde physiologische Entwicklung zu erzielen,
- eine schwere Behinderung zu vermindern sowie
- ein weitestgehend normales Leben in der Zukunft zu ermöglichen.
Sie dient weiterhin zur Verbesserung von Muskel- und Skelettaufbau sowie der Bewegungsabläufe – kurz der gesamten Motorik.
Die Therapie wurde bereits mehrfach mit großem Erfolg, das heißt mit wesentlichen Verbesserungen für die/den Betroffene/n durchgeführt. Das Behandlungsprogramm wird individuell auf jeden Patienten zugeschnitten und setzt sich aus mehr als 15 verschiedenen Therapieprogrammen zusammen. Je nach Reaktion des Patienten findet die ADELI-Therapie mehrmalige Anwendung.
Die Kosten für eine Therapieeinheit von 14 Tagen belaufen sich auf circa 3.500 Euro. Hinzu kommen Kosten für Unterkunft, Verpflegung und mindestens eine Begleitperson, die bei der Therapie aktiv mitarbeiten muss. Die Behandlung findet im ADELI-Medical-Center im slowakischen Kurort Piest'any statt. Leider werden die Kosten für die erfolgversprechende Therapie nicht von den Krankenkassen übernommen.
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Stichwort: Christopher Quirmbach
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