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Feuerwehr für die Umwelt im Einsatz

Einmal im Jahr organisiert die Kreisverwaltung kreisweit die „Aktion Saubere Landschaft". Der Anlass: Immer wieder entsorgen im Westerwald viele Zeitgenossen ihren Unrat einfach in der freien Natur. Seitens des Landrates konnte in diesem Jahr eine Rekordbeteiligung vermeldet werden. „Von den 193 Gemeinden im Kreis machen 175 mit. Feuerwehr für die Umwelt im Einsatz Vereine, Feuerwehren, private Unternehmen, Schulklassen und Familien rücken heute dem in der Landschaft entsorgten Müll zu Leibe" verkündete Landrat Schwickert am Auftaktort der diesjährigen Aktion in Kadenbach.

Auch Stadtbürgermeister Jung hat wieder Vereine, Institutionen und Privatpersonen aufgerufen, sich an der Aktion „Saubere Landschaft“ in Selters zu beteiligen. So folgte auch die Freiwillige Feuerwehr Selters dem Aufruf des Landrates und des Stadtbürgermeisters und sammelte in und um Selters alles ein, was andere illegal entsorgt hatten. Von Getränkebechern, über Flaschen und Zeitungen bis hin zu einem Waschbecken, einer Toilette und einer Friteuse – da staunten vor allem die Jüngsten nicht schlecht, was so alles in der Natur „entsorgt“ wurde. 

Auch im nächsten Jahr wird die Freiwillige Feuerwehr wieder dabei sein und gemeinsam mit den Selterser Bürgerinnen und Bürgern losziehen, um Müll für ein sauberes Selters einzusammeln. Aber leider ist bereits heute mit trauriger Gewissheit zu sagen: Es wird leider nicht weniger Müll zu finden sein.

Fotos: Rita Steindorf 

Bildergalerie

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Kampf dem Herztod – Feuerwehrangehörige bildeten sich im Umgang mit automatisierten externen Defibrillatoren fort

Der plötzliche Herztod ist mit rund 100.000 Fällen jährlich die häufigste außerklinische Todesursache in Deutschland. Die überwiegende Mehrzahl aller Patienten mit plötzlichem Herztod weisen initial ein Kammerflimmern auf. Bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes ist ohne Reanimation das Kammerflimmern nicht selten in einen Herzstillstand übergegangen. Die einzige wirksame Behandlung im Rahmen der Reanimation stellt die Defibrillation dar. Je früher die Defibrillation erfolgt, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit des Überlebens ohne bleibende körperliche Schäden. Jede Minute ohne schnelle Erstdefibrillation in Verbindung mit Reanimation reduziert die Überlebenswahrscheinlichkeiten um 10%.

Die Freiwillige Feuerwehr Selters verfügt bereits seit eiHerz-Lungen-Wiederbelebung in Verbindung mit AEDnigen Jahren dank der großzügigen Unterstützung eines örtlichen Unternehmens über einen automatisierten externen Defibrillator (AED). Dieses Gerät ermöglicht es den Feuerwehrkameradinnen und -kameraden, die Zeitspanne bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes zu verkürzen und durch die frühzeitige Defibrillation die Überlebenswahrscheinlichkeit immens zu erhöhen. Um das Gerät immer sicher bedienen zu können sowie zur Auffrischung des Basiswissens in Erster-Hilfe, bildeten sich die Wehrangehörigen unter Leitung der erfahrenen Ausbilder Bruno Vohl und Anke Lerch nunmehr im Rahmen einer Abendveranstaltung fort.

Wussten Sie, dass diese Geräte von jedem Laienhelfer bedient werden können? Durch Sprachansagen werden Laien über jeden auszuführenden Schritt informiert. Die AED verfügen über ein Analysesystem, welches das EKG des Patienten auswertet und bei entsprechender Indikation eine Defibrillation empfiehlt. Der eigentliche Stromstoß muss dann nur noch durch den Anwender mittels Knopfdruck ausgelöst werden. Erfahrungsberichte aus aller Welt haben gezeigt, dass

  1. medizinische Laien durch entsprechende Sprachanweisung die Reanimation sowie die automatisierte externe Defibrillation sicher und erfolgreich durchführen können,

  2. die Überlebensrate dadurch erheblich gesteigert werden kann.

In Selters wird übrigens ein solches Gerät für jeden 24 Stunden am Tag mit Bankkarte zugänglich in der Kreissparkasse im Saynbachcenter aufbewahrt. Auch verfügen bereits einige örtliche Firnen und Einrichtungen über entsprechende Geräte.

Der Algorithmus der Leben retten kann
(Anwendung bei einem Erwachsenen)

Der Algorithmus der Leben retten kann

 

Rauchmelder und aufmerksame Nachbarn retten jungen Mann das Leben

„Wohnungsbrand mit Menschenrettung“ lautete kurz nach vier Uhr am Samstagmorgen das Alarmstichwort für die Einsatzkräfte der Selterser und Herschbacher Feuerwehr. Bewohner eines Mehrfamlienhauses in Selters hatten die Feuerwehr alarmiert, als ein Rauchmelder in der Wohnung eines Mitbewohners auslöste und Brandgeruch wahrnehmbar war.

Nach Eintreffen der ersten Kräfte wurde umgehend das gesamte Gebäude geräumt. Weil niemand die Wohnungstür öffnete, verschaffte sich ein Trupp unter Atemschutz gewaltsam Zugang zu der Wohnung.Trupp mit Atemschutzgerät In der Wohnung wurde im Wohnzimmer ein schlafender junger Mann aufgefunden, der umgehend von den Feuerwehrangehörigen ins Freie verbracht und an den ebenfalls anwesenden Rettungsdienst übergeben wurde. Er und zwei weitere Personen erlitten vermutlich Rauchgasvergiftungen und wurden nach notärztlicher Behandlung vor Ort in umliegende Krankenhäuser transportiert. Die Betreuung der evakuierten Hausbewohner wurde durch den DRK Ortsverein Selters übernommen. Nach Abschluss des Einsatzes konnten diese wieder in ihre Wohnungen zurückkehren.

„Wieder einmal hat sich ein Rauchmelder bewährt und größeren Personen- und Sachschaden verhindert. Auch der aufmerksamen Nachbarschaft gebührt ein Lob“, resümierte Wehrführer Freund nach dem Einsatz. Rund 70% aller Brandopfer verunglücken in der Nacht in den eigenen vier Wänden. Das Feuer ist an sich schon gefährlich genug – aber in Kombination mit modernen Bau-, Kunst- und Verbundwerkstoffen führt dies zu hochtoxischen Rauchgasen, die bereits nach kurzer Zeit zum Tode führen. Rauchmelder warnen frühzeitig vor diesem tödlichen Gemisch und müssen deshalb zu Recht nach der Landesbauordnung in jedem Wohnhaus angebracht sein. Weitere Infos zu den kleinen Lebensrettern erhalten Sie hier.

Einsammeln der Weihnachtsbäume durch die Jugendfeuerwehr Selters

Am 17.01.2015 sammelte die Jugendfeuerwehr Selters die Weihnachtsbäume in Selters und in den Gemeinden Ellenhausen und Vielbach ein. Bei gutem Wetter und bester Laune wurde dies zu einer sehr kurzweiligen Aktion, nicht zuletzt durch die Unterstützung von neun aktiven Kameraden aus der Einsatzabteilung der Freiwilligen Feuerwehr.

Aufgeteilt in drei Gruppen war es dennoch fünf Stunden Arbeit, bis alle Bäume eingesammelt waren. Herzlich bedanken möchte sich die Jugendfeuerwehr Selters bei allen Spendern, die mit ihren Spenden direkt die Jugendarbeit der Freiwilligen Feuerwehr Selters fördern.

Du möchtest bei uns mitmachen?

Wenn du zwischen 10 Jahren und 16 Jahren alt bist und Spaß an einer interessanten und anspruchsvollen Freizeittätigkeit hast, bist du bei der Jugendfeuerwehr Selters genau richtig.

Neben der Vermittlung von feuerwehrtechnischem Wissen kommen bei uns der Spaß und die Action nicht zu kurz, z.B. durch regelmäßige Zeltlager oder Schwimmwettbewerbe.

Wenn du neugierig bist oder Interesse hast bei uns mitzumachen, freut sich unser Jugendwart Matthias auf deine Anfrage. Jederzeit gerne kannst du auch mal bei einer unserer Übungen reinschnuppern. Unsere Kontaktdaten und Termine findest du auf unserer Homepage: www.ffselters.de. Wir freuen uns auf Dich!

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